Für ein gesteigertes Sicherheitsgefühl

Die Fitnessökonomin und Athletiktrainerin Eugenia Garber kann seit Kurzem einen weiteren Titel führen: „Hygienebeauftragte (BSA)“. Dank ihr trägt der Bavarese Fitnessclub seit diesem Jahr das Hygienesiegel der BSA-Zert. Warum sich das Fitnessstudio im Premiumsegment für die Hygienezertifizierung entschieden hat, verrät sie uns im Interview.

Der Bavarese Fitnessclub ist ein Premiumfitnessstudio mit modernsten Geräten von Technogym. „Außerdem können unsere Mitglieder auch im großzügigen Wellnessbereich entspannen“, erzählt die Clubleiterin. „Was das Thema Digitalisierung angeht, sind wir auf dem neuesten Stand. Wir haben letztes Jahr außerdem weitere 1.000 Quadratmeter Fläche angemietet, um den Bereich Group Fitness auslagern zu können.“ Nun gibt es ein eigenes Gebäude mit vier Kursräumen plus Functional Area. Dazu gehört neben einem eigenen Raum für Yoga auch ein virtueller Kursraum.

Die Erweiterung des Studios auf insgesamt 3.000 Quadratmeter bedeutet auch mehr Abstand zwischen den Trainierenden und Geräten. „Unsere Mitglieder wollen sich hier wohlfühlen und in Ruhe trainieren können. Das ist durch die große Trainingsfläche kein Problem. Aber das Thema Hygiene spielt natürlich auch eine bedeutende Rolle.“

Über eine Agentur zur Hygienezertifizierung

Mit der Erweiterung und Modernisierung des Studios im vergangenen Jahr hat sich der Fitnessclub dazu entschieden, auch die eigene Website zu optimieren. „Dafür haben wir eine Agentur beauftragt, die uns auch auf die Idee gebracht hat, die Hygienezertifizierung der BSA-Zert in Angriff zu nehmen. Ein Zertifikat, mit dem man u. a. auf der Website werben kann, kommt schließlich sehr gut an.“

Clubleiterin Eugenia Garber nahm das Projekt sofort in die Hand und wurde so auf das Angebot der BSA-Zert aufmerksam. „Auf Hygiene wurde im Studio schon immer sehr geachtet, aber wir hatten kein Siegel, das uns öffentlichkeitswirksam unsere hohen Standards bestätigt. Mit diesem Schritt wollten wir unseren Mitgliedern zeigen, dass wir das Thema ernstnehmen.“

Also nutzten sie die Zeit der Schließung aus und gingen die Zertifizierung an. „Da auch ich in Kurzarbeit war und nur vier Stunden pro Tag tätig sein konnte, gestaltete es sich etwas umfangreicher als gedacht. Ich musste in dieser Zeit noch andere Aufgaben erledigen und gleichzeitig sollte auch unsere neue Website fertig werden. Da habe ich den Aufwand etwas unterschätzt, aber es hat sich gelohnt.“

Strukturierte Prozesse und positive Resonanz

„Durch den unvoreingenommenen Blick der BSA-Zert auf die bestehenden Prozesse haben wir erkannt, was wir gut machen und an welchen Stellen wir noch etwas verbessern können. Ich hatte außerdem das Gefühl, dass ich jederzeit anrufen kann, wenn ich Unterstützung brauche.“

Nachdem die Zertifizierung erfolgreich abgeschlossen war, postete der Fitnessclub ein Bild davon auf seinen Social-Media-Kanälen. „Die Rückmeldungen waren sehr positiv! Es unterstreicht nochmals, dass wir sehr viel Wert auf die Hygienemaßnahmen legen. Ich finde, dass diese Hygienezertifizierung der BSA-Zert mittlerweile zu einem Muss in der Branche geworden ist.“