Das eFITiv macht sich fit für den Neustart

Mario & Silvia Lutz, eFITiv

Mario und Silvia Lutz, die Inhaber der Frauenfitnessstudios eFITiv in Speyer und Römerberg, haben den zweiten Lockdown genutzt, um die Studios auf den „Restart“ vorzubereiten. Bereits nach dem ersten Lockdown haben sie sich für einen Umbau entschieden, um die größeren Abstände zwischen den Geräten beibehalten und ein zusätzliches Angebot schaffen zu können. Als die Arbeiten endlich abgeschlossen waren, kam der zweite Lockdown. Deshalb zu Verzweifeln, kam für Silvia und Mario Lutz jedoch nicht infrage.

Seit 2017 bietet das Team individuelle Betreuungen an – vom Personal Training bis zum individuell angepassten Ernährungskonzept. Die eFITiv-Fitnessstudios zeichnen sich aber vor allem durch das effektive Trainingskonzept aus.

Kurz und effektiv

In den Studios wird ein ca. 40-minütiges Functional Training angeboten. Das Besondere: die hydraulischen Geräte passen sich individuell an das  Leistungsniveau der Frauen an. Alle 2-3 Wochen gibt es neue Übungsvorschläge in den Bereichen Balance, Kraft und Ausdauer – so bleibt das Training abwechslungsreich und motivierend. Zur persönlichen Zielerreichung können die eFITiv-Mitglieder zudem alle sechs Wochen einen persönlichen Check-up inklusive InBody-Körperanalyse nutzen.

Auch im zweiten Lockdown haben Silvia und Mario Lutz nicht abgewartet, sondern die Zeit aktiv für Weiterbildungen und Zertifizierungen genutzt. „Wir haben im Studio in Speyer eine Empore eingebaut. Dadurch haben wir nun noch mehr Platz und konnten so ein Zusatzangebot generieren: das five-mobility- und Faszientraining, das auch von den Krankenkassen als Präventionskurs nach § 20 SGB V bis zu 100 % bezuschusst wird. Pünktlich zum November wurden wir fertig, da kam schon der zweite Lockdown“, erzählt Mario Lutz. Er selbst hat währenddessen seine Trainerlizenzen aufgefrischt. „Da ich meine Lizenzen, damals noch die Trainer B-Lizenz und der Lehrer für Fitness, Gesundheit und Sportrehabilitation, bereits 1995 und 1996 am BSA-Lehrzentrum abgeschlossen hatte, habe ich die Zeit genutzt, um noch eine Weiterbildung zum Lehrer für Prävention und Gesundheitsförderung zu machen. So kann ich, wie unsere Bachelor-Absolventen*innen auch, die DSSV-Präventionskurse „Kraft Aktiv“ und „Cardio-Fitness“ nach § 20 anbieten.“

Zertifizierungen durch die BSA-Zert

Zusätzlich haben sich die Eheleute Lutz für die Zertifizierung nach DIN EN 17229 sowie die Hygienezertifizierung der BSA-Zert entschieden.“Wir wollten die Zeit sinnvoll nutzen und unsere Qualität durch die Zertifizierung zeigen. Die DIN-Norm steht für hohe Qualität, das zeigt unseren Kundinnen, dass sie uns auch weiterhin ihr Vertrauen schenken können“, so Mario Lutz. Gemeinsam mit ihrer Studioleiterin Simona Schröder, Absolventin des Bachelor of Arts Fitnessökonomie an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG), haben sie alle erforderlichen Dokumente eingereicht und die entsprechenden Maßnahmen für die Zertifizierungen umgesetzt. „Die Vorgehensweise fand ich sehr gut – ich konnte die erforderlichen Dokumente einfach in die Cloud laden. Das lief alles unkompliziert ab. Anhand der Checkliste, die wir von der BSA-Zert bekommen haben, konnte ich alles nach und nach abarbeiten. Dadurch, dass wir schon vorher viel Wert auf Hygiene und Sauberkeit gelegt haben, war das gut machbar“, erzählt Simona Schröder. „Wir haben schon seit der Studioeröffnung eine professionelle Lüftungsanlage, die wir mit einer zusätzlichen Abluftanlage den neuen Räumlichkeiten angepasst haben. Bevor ich mich ganz der Fitnessbranche verschrieben habe, war als ich staatl. geprüfter Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechniker tätig, auch von Berufswegen her habe ich deshalb von Anfang an sehr viel Wert auf ein optimales Raumklima gelegt“, erklärt Mario Lutz. Seine Frau Silvia Lutz absolvierte in Rahmen der Hygienezertifizierung die Qualifikation zur Hygienebeauftragten (BSA). „Die Prüfung fand im Rahmen eines Online-Tests statt, was aktuell natürlich super ist.“

Positives Feedback

„Wir konnten fast alle unsere Mitglieder Anfang Januar persönlich via Telefon erreichen, um ihnen ein frohes neues Jahr zu wünschen und auch über unsere Pläne zu berichten. Sie haben sich gefreut, dass wir den Kontakt gesucht und sie informiert haben.“ Positive Rückmeldungen kamen auch über Facebook und Instagram: das Team erhielt zahlreiche Kommentare zu den Postings über die Weiterbildungen und Zertifizierungen. „Die Tür ist zwar noch zu, aber unsere Mitglieder sitzen schon auf gepackten Sporttaschen“.